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Bevölkerung

Die Bevölkerung von Torenth besteht zum überwiegenden Teil aus Menschen (98%). Elfen, Zwerge und Halbmenschen kennt man zwar auch, aber haben sich diese Rassen noch nicht in größerer Zahl am Thalan ansiedeln können. Da das Volk der Thalemannen sich auf das Handeln (gerade mit Silber und Lebensmitteln) sehr gut versteht und immer bereit ist ein Geschäft zu machen, sind auch weitgereiste Fremde verschiedenster Rassen nicht unbekannt. Doch begegnet man allen Fremden mit großem Respekt, denn man weis ja nie ob sich nicht in den Satteltasche der Pferdes oder gar in den Kisten auf den Karren der Reisenden Taler befinden, die in die Taschen der Thalemannen wollen. Orks, Ogern und Trollen begegnet man besonders seit den beiden Ork-Kriegen zumindest mit großem Mißtrauen.

Die Gesamtbevölkerung von Torenth beläuft sich auf ca. 23100. Davon leben in Silberfelden 13200, in Moorstedt 6700 und in Sieben Eichen 3200. Siehe Karte (70kB)

Die Bevölkerungsdichte nimmt von Silberfelsen und dem Thalan zu den Grenzen Torenths ständig ab. Ausnahmen hiervon sind Ansiedlungen am Silberfluß und die Flüsse in Sieben Eichen und Moorstedt.

Militär
Der Thaan ist neben dem bürokratischen Oberhaupt auch der Oberste Feldherr von Torenth. Ihm unterstehen direkt die Sengarths, die als Offiziere der Thaangarths den Schutz des Thaans organisieren.

Feudale Struktur in Torenth
Torenth besteht aus den drei Sengarien Silberfelden, Sieben Eichen und Moorstedt.

Silberfelden
Silberfelden teilt sich dabei auf in 28 Garien, von denen 25 in 5 Thaangarien zusammengefaßt und 3 direkt dem Sengarth von Silberfelden untergeordnet sind. Desweiteren verfügt Silberfelden über eine Freistadt.

Die Thaangarien von Silberfelden sind:

Grünfelsen (5 Garien und die Freistadt)
Starnberg (7 Garien)
Greifenstein (5 Garien)
Rotwalden (4 Garien)
Löwenfels (4 Garien)

Feudale Struktur Silberfeldens (Bevölkerungsaufteilung):

Stadt und Garien Silberfelsen (2900 Einwohner)

-Altstein (380 Einwohner)
-Albenheim (150 Einwohner)
-Ostrode (160 Einwohner)

Grünfelsen / Freistadt Grünburg gehört zu Grünfelsen (200 Einwohner)

- Ostforte (570 Einwohner)
- Steinanger (460 Einwohner)
- Storchenfels (370 Einwohner)
- Falkenberg (310 Einwohner)

Starnberg
(960 Einwohner)

- Silbertal (460 Einwohner)
- Ostweiler (380 Einwohner)
- Eichenhain (360 Einwohner)
- Goldauen (340 Einwohner)
- Reitermark (330 Einwohner)

Greifenstein (780 Einwohner)

- Adlerheim (170 Einwohner)
- Löwenmark (330 Einwohner)
- Helljashain (250 Einwohner)
- Silberauen (420 Einwohner)

Rotwalden (520 Einwohner)

- Waldheim (240 Einwohner)
- Nordmarken (180 Einwohner)
- Silberweiden (180 Einwohner)

Löwenfels (340 Einwohner)

- Rodenwalden (210 Einwohner)
- Hohenaue (180 Einwohner)
- Nebelmark (170 Einwohner)


Sieben Eichen
Sieben Eichen teilt sich dabei auf in 12 Garien, von denen 9 in 2 Thaangarien zusammengefaßt und 2, die direkt dem Sengarth von Sieben Eichen untergeordnet sind. Desweiteren verfügt Sieben Eichen über eine gleichnamige Freistadt. Die Garie Sanden dient seit dem 11. Mond des Jahres 925 (1197 BZ) dem Orden von Arghon als Sitz für ihre Botschaft.

Die Thaangarien von Sieben Eichen sind:

Isenstein (3 Garien)
Tolbingen (4 Garien)

Feudale Struktur Sieben Eichens (Bevölkerungsaufteilung):

Stadt und Garien Sieben Eichen

-Murrlingen
-Nordwelden

Isenstein

-Südisen
-Feldingen
-Nordfelden

Tolbingen

-Südfinningen
-Nebelwald
-Südwalden
-Grenzlande

Sanden

Moorstedt
Moorstedt teilt sich in 18 Garien auf, von denen 4 freie Garien sind. 9 der restlichen Garien sind in 2 Thaangarien zusammengefaßt und 5 direkt dem Sengarth von Moorstedt untergeordnet. Desweiteren verfügt auch Moorstedt über eine Feistadt.

Die Thaangarien von Moorstedt sind:

Grenzwalden (4 Garien)
Drachenstein (3 Garien)

Feudale Struktur Moorstedt (Bevölkerungsaufteilung):

Stadt und Garien Moorstedt

-Sternfels
-Nordermoor
-Waldwacht
-Südermoor
-Ochsenvelde

Grenzwalden

-Herzwalden
-Tiefwalden
-Silberfeld
-Ochsenrohde

Drachenstein
-Callander
-Hohenstein
-Yddmark

Wolfeck (Freistadt Elgismarkt gehört zu Wolfeck)

-Hohenbinge
-Hallstein
-Hohenwacht

Adelshierachie in Torenth
In Torenth tragen die Adeligen traditionell die aus der alten thalemannischen Sprache überlieferten Titel. Um einen Vergleich einfacher zu gestalten ist ihnen der entsprechende in den Mittellanden verwendete Titel gegenübergestellt.

Männliche Adelstitel
Thaan von Torenth - Graf
Sengarth - Baron
Thaangarth - Reichsritter
Garth - Ritter
Schildknappe - Schildknappe
Knappe - Knappe
Waffenknecht - Waffenknecht
Page - Page

Weibliche Adelstitel
Thaaniel von Torenth - Gräfin
Sengariel - Baronin
Thaangariel - Edeldame
Gariel - Dame
Kammerzofe - Kammerzofe
Zofe - Zofe

Frauen können in Torenth können durchaus den "Weg eines Garth in Torenth beschreiten".

Der Weg des Garth in Torenth
Hier soll nun erzählt werden, was ein junger Adeliger in Torenth auf sich nehmen muß, um ein Garth zu werden. Prinzipiell gibt es diesen Weg sowohl für Männer als auch für Frauen, jedoch erwählen nur wenige weibliche Adelige den Weg des Schwertes, sondern streben eher eine priesterliche oder magische Ausbildung an. Einige verschreiben sich auch ganz den schönen Künsten, was in Torenth sehr selten ist, da die meisten Adeligen noch sehr volksnah sind und in schweren Zeiten jede hilfreiche Hand gebraucht wird.

Derjenige der den Weg des Garths beschreiten will, wird im Alter von ungefähr 10 Jahren Page in den Diensten eines fremden Garths und darf dann dessen Farben und einen Dolch tragen. Dort lernt er die grundlegenden Dinge wie Gehorsam, Demut, Respekt, Höflichkeit, Treue usw., während er dem Garth in allen Situationen des täglichen Lebens, vom Ausmisten des Pferdestalls über das Stiefelputzen bis zum Wäschewaschen und Rüstungspolieren, zu Diensten ist. Desweiteren wird er in seinen körperlichen Fähigkeiten gestählt und unterwiesen sich mit dem Dolche zu verteidigen. Keine Zeit des Zuckerschleckens, aber wer in Torenth herrschen will muß zuerst lernen zu dienen, um zu ersehen, was es bedeutet über einen Menschen verfügen zu können. Oftmals geschieht diese Ausbildung nicht in der eigenen Familie sondern bei Freunden oder Verwandten des Garths, manchmal sogar außerhalb von Torenth, wenn dies auch sehr selten ist.

Mit 14-16 Jahren, je nach Befähigung und körperlicher Entwicklung, wird der Page zum Waffenknecht erhoben. Dabei hat er weiterhin alle Aufgaben eines Pagen zu verrichten, wird jedoch mit den anderen Kriegern zusammen in den Waffenfertigkeiten geschult. Ab diesem Augenblick, hat er das Recht Waffen und Rüstung zu tragen. Wenn es in Torenth dazu kommt, daß ein Mann von adeliger Geburt, aus welchen Gründen auch immer, nicht den Weg des Pagen gegangen ist und er trotzdem danach strebt, den Rang eines Garths zu erlangen, so wird er einem besonders ehrenwerten Garth als Waffenknecht unterstellt.

Der Dienst als Waffenknecht endet, wenn der Garth der Meinung ist, der Kandidat hätte sich sowohl im Kampfe bewährt, als auch sich den Sitten und Gebräuchen gemäß vorbildlich verhalten. Dann wird er zum Knappen erhoben, was mit einer großen Ehre verbunden ist, denn nun darf er das Wappen seines Herrn offen auf Wappenrock und Schild tragen. Die Ausbildung wird weiter vorangetrieben, wobei jedoch die Pagendienste größtenteils entfallen und der Knappe Aufgaben mit mehr Verantwortung übernimmt, da er daß Vertrauen des Garths in seine Fähigkeiten erworben hat. Aber mit dem Fortschritt der Ausbildung werden auch die Maßstäbe strenger, so sollte ein Knappe in der Lage sein in nahezu jeder Situation ritterliches Verhalten an den Tag zu legen, denn auch wenn er noch in der Phase des Lernens ist, so muß er doch jetzt schon zeigen, daß er das Potential besitzt dereinst ein ehrenwerter Garth zu werden.

Wenn der Knappe durch sein Verhalten den Garth überzeugt hat, wird er nach diversen Prüfungen, die er natürlich alle selbst zu bestehen hat, in den Rang eines Schildknappen erhoben. Damit wird deutlich, daß er sich in allen Aspekten der Ehre als würdig erwiesen hat, nur noch wenige Kleinigkeiten zu lernen hat und der Schlag zum Garth nur noch eine Frage der Zeit ist. Mit der Ehre des Schildknappen zeigt der ausbildende Garth den höherrangigen Adeligen, daß die Ausbildung des Kandidaten prinzipiell abgeschlossen ist und wenn ein Lehen, eine Position, oder eine Aufgabe zu vergeben ist, hier ein würdiger zukünftiger Garth ihrer harrt.

In Torenth gibt es zwei Möglichkeiten Garth zu werden, die eine aufgrund eines freiwerdenden Lehens, welches einen Lehensherren benötigt und zum anderen die Aufgabe oder Position die einen Garth erfordert. Dies kann zum Beispiel ein militärisches Kommando, die Position eines Diplomaten oder die Funktion der Leibwache in den Diensten eine hochrangigen Titelträgers sein. Desweiteren ist es in Torenth auch möglich für einen Thalemannen von untadeligem Betragen, der nicht von adeliger Geburt ist, durch seine Taten die Gunst des Thaans zu erringen und von diesem zum Garth, oder gar Thaangarth geschlagen zu werden. Allerdings ist dieser Weg sehr selten und oftmals gefährlicher und wesentlich anstrengender als der der normalen Ausbildung.

Der Aufstieg des Garths zum Thaangarth ist nur sehr selten und selbstredend mit einer noch größeren Ehre und Rechten, aber auch dementsprechenden Ansprüchen und Pflichten verbunden.

In Torenth ist das Wort eines Garths Gesetz, es sei denn es verstößt gegen geltendes Recht des Thaans oder den Befehl eines Höherrangigen. Nur selten wird der Garth davon Gebrauch machen, denn normalerweise wird man ihn in wichtigen Angelegenheiten, wenn er zugegen ist sowieso um Rat fragen und seine Meinung wohlwollend berücksichtigen. Zuwiderhandlungen gegen die Anweisungen eines Garths werden empfindlich bestraft.
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